kpw-photo: Eisenhüttenstadt
Seitenende
Wohnkomplex II - Clara-Zetkin-Quartier
Stand: 18.10.2019
Wohnkomplex II (aus dem Flyer der Touristinformation)
 
Das Clara-Zetkin-Quartier wird von der Straße der Republik, der Karl-Marl-Straße, der Saarlouiser Straße und die Poststraße umrahmt und durch den Clara-Zetkin-Ring erschlossen
 
Durchgang zur Straße der Republik - dahinter der Durchgang zum Brunnenquartier im WK I
Die Rückseite der Häuserfront an der Straße der Republik und rechts zur Karl-Marx-Straße
Innenhof - die Torbögen führen zur Saarlouiser Straße
Spielplatz
Fassadengliederung
Torbögen zur Saarlouiser Straße
Blick auf das Clara-Zetkin-Quartier von der Saarlouiser Straße aus. Rechts das Aktivist-Gebäude an der Karl-Marx-Straße
Saarlouiser Straße - Ecke Poststraße
 
"Wie in der Stalinallee in Berlin haben die Erbauer Eisenhüttenstadts versucht, sozialistische Wohn-Utopien architektonisch umzusetzen. Unter der Federführung des Architekten Kurt Leucht waren großzügige Wohnviertel mit wunderbaren Laubengängen und Innenhöfen gebaut worden. Kunstvoll gestaltete Springbrunnen, Kinderspielplätze, Planschbecken, an jeder Ecke Bronzeskulpturen - man sah durchaus, was die planende Hand anfänglich mal gewollt und mit welcher Utopie im Hinterkopf man gearbeitet hatte. Ende der Sechziger versiegte der menschenfreundliche Ehrgeiz der Planer. Das Geld reichte nicht mehr. Seitdem errichtete man auch hier im Zuge des Wohnungsbauprogramms dieselben gesichtslosen Plattenbauten wie überall in der DDR" (Rolf Henrich: Ausbruch aus der Vormundschaft. Ch. Links Verlag, Berlin 2019, S. 124).
 
Seitenanfang
kpw-photo: Eisenhüttenstadt